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Mattmanns Blues

Konzept für Schule u. KITA vorgestellt
(Gemeindeverwaltung Schollene, 24.05.2011)

Um eine möglichst optimale Nutzung der Gegebenheiten zu haben, sollten die Kindertagesstätte und Grundschule zentral auf dem jetzigen Schulgelände angesiedelt werden. Langfristig gesehen erfüllt die KITA nicht alle gesetzlichen Auflagen und es wurde ein neues Konzept vorgestellt.

Zur Beratung des baulichen Konzeptes für die Schollener Grundschule und den Kindergarten trafen sich am Montagabend die Mitglieder des Sozialausschusses der Verbandsgemeinde vor Ort. Die beiden Objekte waren im vergangenen Jahr vom Verbandsgemeinderat als schlecht eingestuft und in der Prioritätenliste für anstehende Modernisierungen auf Platz 2 gesetzt.
Um eine möglichst optimale Nutzung der Gegebenheiten zu haben, sollten die Kindertagesstätte und Grundschule zentral auf dem jetzigen Schulgelände angesiedelt werden – so lautete die Vorgabe an Bauplaner Michael Wege. Er stellte nun das Konzept vor. Wichtigster Punkt: Die Kindertagesstätte zieht in den Flachbau der jetzigen Grundschule. Hier würden insgesamt vier Gruppenräume (zwei für Krippe und zwei für Kindergarten) mit getrennten Sanitäranlagen entstehen. Zusätzlich wäre Platz für Garderoben, ein Büro für die Leiterin, einen Küchenbereich, einen Personalaufenthaltsraum, einen Abstellraum und Personaltoiletten. Um einen zentralen Eingangsbereich schaffen zu können, müsste der Vorbau etwas rausgezogen werden.
Zum alten Backsteingebäude soll, so der Vorschlag, ein Verbindungsbau angesetzt werden, der das Gebäude mit dem jetzigen Hort verbindet. Im neuen Schulhaus ist Platz für sechs Klassenräume, ein Lehrerzimmer, Schulleiterbüro, Sekretariat und ein großes Foyer. Die Sanitäranlagen der Schule würden im Bereich des Hortes liegen. Der Hort selbst bleibt an seiner jetzigen Stelle.
Dies ist ein entscheidendes Kriterium, da die Eltern im vergangenen Jahr einen Antrag zur Renovierung in Eigeninitiative gestellt hatten. Der Rat hatte sich vorbehalten, das Geld für das Material nur zu bewilligen, wenn der Hort auch an seinem jetzigen Standort bleibt.
Berbel Wischer fragte, ob denn die sechs Klassenräume für einen differenzierten Un- terricht nicht zu wenig seien. Schulleiter Gunnar Berg erklärte ihr darauf, dass die Horträume vormittags frei stehen und man zur Not hierhin ausweichen könne.
Das Konzept fand beim Rat, bei der Kita-Leiterin Gisela Lemme und dem Schulleiter Gunnar Berg Zustimmung. „Es ist wichtig, dass wir erstmal ein gutes Konzept in der Schublade haben, das wir, wenn es Fördermittel gibt, rausholen können“, so Bauamtsleiterin Christine Maczutajtis.
Verbandsbürgermeister Bernd Witt will für dieses Konzept werben und versuchen, gute Fördermöglichkeiten abzugreifen, damit es so schnell wie möglich umgesetzt werden kann.
(Text: S.Heinike)

Der Schollener Schulkomplex

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